CO₂ Laserabtragung

Bei der Laserbehandlung mittels CO2-Laser wird das abzutragende Gewebe schichtweise verdampft. Die dabei entstehende Wunde muss nicht genäht werden und heilt von alleine ähnlich einer Schürfwunde ab. Diese Methode eignet sich insbesondere für ästhetisch störende, hervorstehende Hautveränderungen. Tieferliegende Anteile der Hautveränderung können jedoch hiermit nicht entfernt werden, sodass die Hautveränderung unter Umständen wieder nachwachsen kann. Nach der Operation bildet sich eine Kruste, die je nach Lokalisation nach 7-14 Tage abfällt. Eine lokale Behandlung mit einer Wundheilcreme ist in dieser Zeit von Vorteil. Die Wunde darf postoperativ nass werden, von Schwimmen oder Baden wird jedoch in den ersten 1-2 Tagen abgeraten. Nach Abfall der Kruste ist ein konsequenter Sonnenschutz mit SPF 50 täglich unerlässlich, um eine Pigmentierungsstörung zu vermeiden.

 

Nävus
Seborrhoische Keratose
Aktinische Keratose
Xanthelasmen